Unternehmen
Sie kennen die buzzwords: „agil“, „Führung auf Augenhöhe“, „Fachkräftemangel“, „MA-Gewinnung/-bindung“, Generation XYZ usw. – nur wie geht die Umsetzung?!
Prozessberatung – ist auf Nachhaltigkeit gerichtet – kein „quick fix“.
Veränderungsprozesse brauchen Zeit und Raum. Diesen Raum eröffnet eine Prozessberatung. Sie ist ergebnisoffen, jedoch höchst lösungsorientiert und stellt unter Resilienzaspekten auf jeden Fall sicher, dass die Kernfaktoren von Resilienz handlungsleitend sind. Die Arbeit an der Haltung ist zentrales Anliegen.
- Realistischer Optimismus: Zuversicht entfalten
- Akzeptanz: das scheinbar oder tatsächlich Unveränderbare
- Lösungsorientierung: raus aus der Problemtrance
- (Selbst)Verantwortungsübernahme: Entscheidungen treffen, zu den Konsequenzen stehen
- Selbstregulierung: Selbststeuerung
- Beziehungsgestaltung: Kooperation/Kokreation statt Konkurrenz
- Zukunftsgestaltung: wertebasiert agieren. Wie stiften wir Sinn, beteiligen die Mitarbeiter.innen und was sind unsere Werte?
Prozessberatung adressiert Unternehmen, Teams, Abteilungen, Führungskräfte. Je nach Kund.innengruppe kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Gruppenmoderationen, Impulsvorträge mit Workshops, Begleitung in zeitlich festgelegter Folge auf der Ebene des gesamten Unternehmens; Beratung von Teams als Prozess unter den genannten Resilienzfaktoren – in Abgrenzung von der klassischen, aus der Sozialen Arbeit vielleicht bekannten Supervision.
Konflikte
zwischen Teams, Abteilungen, Teammitgliedern: Hier kann eine klassische Meditation als spezifisches Beratungsformat zum Einsatz kommen. Denn: betrachtet unter Resilienzaspekten, machen Konflikte auf Dauer krank, stellen erhebliche Belastungen dar, sind ewig hungrige Energiefresser.
Konflikte treiben ihr Unwesen offen oder im Untergrund. Sie kosten Zeit und Nerven. Dies gilt sowohl für das Privatleben als auch in der Arbeitswelt: Teams, Kolleg.innen, die so gut wie nicht mehr miteinander kommunizieren, beeinträchtigen die Atmosphäre und schnell auch den Output. Kund.innen werden unzufrieden, das Risiko wirtschaftlichen Schadens steigt. Mediation folgt klaren Regeln und Abläufen. Die Methode zielt auf Konfliktbearbeitung und tragfähige dauerhafte Lösungsoptionen.
Arbeitsprinzipien
Für alle Varianten der Prozessberatung gilt für mich der systemische Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Alle Akteur.innen – sollen aus sich selbst heraus in Zukunft gestalten, sich nicht in eine routinierte Dauerberatungsschleife begeben. Das bedarfsorientierte Arbeiten mit meinen Kund.innen ist mein Kompass, mit dem ich meine Arbeit ausrichte. Dazu passt keine Routine, die am tatsächlichen Bedarf vorbeigeht (leere Ritualveranstaltungen, weil „das haben wir nun mal immer schon so gemacht“).